Die Leiterin des tonArt kids Kinderchors Sabine Lucas hat erfolgreich ihre Weiterbildung zur Musikpädagogischen Fachkraft „Frühkindliche Bildung“ und „Rhythmuspädagogik“ an der Akademie für Musikpädagogische Ausbildung Baden-Württemberg abgeschlossen. In über 300 Unterrichtseinheiten ging es zunächst im Kurs „Frühkindliche Bildung“ um die Basis der musikalischen Bildung von Kindern ab Geburt bis Schuleintritt, im Bereich „Rhythmuspädagogik“ wurde die rhythmische Arbeit mit Kindern ab dem Grundschulalter, Jugendlichen und Ensembles in den Fokus gerückt. Dabei standen Grundspieltechniken diverser Trommeln, Rhythmicals, Tänze und Bodypercussion im Mittelpunkt. Die praktische Prüfung dazu legte die Chorleiterin auf dem Cajón ab. Auch die schriftliche Abschlussarbeit zum Thema „Musikalische Aktionen in Kindergarten und Grundschule“ konnte überzeugen. Neben vielen weiteren Inhalten ist vor allem die spielerische musikalische Förderung der Kinder, die Methoden einer kindgerechten Stimmbildung und die Verknüpfungsmöglichkeiten von Rhythmus, Stimme und Musik besonders hilfreich für die Arbeit mit den Kindern des Kinderchors. Da Frau Lucas auch selbst aktive Sängerin im tonArt Chor ist, konnte sie in der Probe vom 27.6. von Chorsprecherin Sina Lempka zu dieser erfolgreichen Leistung beglückwünscht werden.

    SabineLucasAusbildung

    Nassau. So locker-flockig und ausgelassen wie jüngst beim Kinderliedermacherfestival dürfte es in der Nassauer Stadthalle nur selten zugehen. Aber schließlich kommt es ja auch nicht alle Tage vor, dass sich in der guten Stube der Freiherr-vom-Stein-Stadt gleich vier Kinderliedermacher auf einmal bei einem Konzert die Ehre geben. Noch dazu bei einem Jubiläumskonzert.
    Das Kultfestival rund um Georg Feils alias „Ferri“ hat in diesem Jahr seine 20. Runde hingelegt. Wobei die Nassau-Singhofener Filiale des Spektakels, das seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main hat, zwar „erst“ vor sieben Jahren an den Start gegangen ist. Aber, so zeigte sich der Nassauer Stadtchef Manuel Liguori laut Pressemitteilung des Kinderliedermacherfestivals zum Einstieg ins Geschehen erfreut: „Wir dürfen den Geburtstag trotzdem mitfeiern und bedanken uns beim Bildungspakt für Nassau, der wieder den Löwenanteil bei der finanziellen Förderung übernommen hat, dass er uns das alles hier schenkt.“
    Und dann powerten sie auch schon los, die vier sehnsüchtig erwarteten Jungs der All-Star-Band. Dieses Mal hatte Bandleader Georg Feils mit Geraldino als Leiter des Nürnberger Kinderliedermacherfestivals, Markus Rhode als „rockendem Seebär“ und Andi Steil als „Ganzkörpertrommler und Rhythmusknacker“ drei gleichermaßen erfahrene und dabei sehr unterschiedliche Kinderliedermacher-Kollegen mit ins Boot geholt. Nicht ohne Grund, versteht sich: Schließlich sollten vor allem die dem Abschlusskonzert vorgeschalteten Workshops ein breites Spektrum bieten.
    Für viel Wirbel und noch mehr Spaß gesorgt hatten sie von Montag bis Mittwoch an der Erich-Kästner-Schule, der Grundschule „Am Windrad“ und der Oranienschule in Singhofen sowie an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Nassau. Am Donnerstag und Freitag folgten dann insgesamt drei Schulkonzerte, bei denen die Akteure zunächst intern zeigten, was sie in der Festivalwoche gelernt hatten. Und jetzt also das große öffentliche Finale, das erstmals am Samstag – statt wie bisher üblich am Freitagnachmittag – über die Bühne ging. Ein eindeutiges Anzeichen dafür, wie prächtig sich die Nassau-Singhofener Ausgabe des Kinderliedermacherfestivals in den sieben Jahren ihres Bestehens entwickelt hat.
    „Guten Tag, guten Tag“, rockte es von der Bühne der restlos besetzten Stadthalle herunter, als Seebär Markus Rohde als Erster das Ruder ergriff. Jeder der vier Allstars hatte verschiedene Klassiker aus seinem Repertoire im Gepäck, die er an den Tagen zuvor mit den Workshopkindern eingeübt hatte. So fuhr Geraldino, der im sogenannten wirklichen Leben Gerd Graßhauser heißt, unter anderem „In die Schule mit dem Bus“, wo er von der Polizei dankenswerterweise hitzefrei bekam, während Andi Steil einen vor Juckreiz nur so strotzenden „Flohwalzer“ zelebrierte und Ferri, wie könnte es auch anders sein, seinen legendären „Gummibären-Hit“ („Gell da guckste, ruckzuck ist die Tüte leer“) zum Besten gab. Logisch, dass bei diesem Konzert der etwas anderen Art Mitmachen gefordert war.
    Die Kinder im Publikum ließen sich das nicht zweimal sagen: Da wurde mitgesungen und -geklatscht, sich im Kreis gedreht, Luftgitarre gespielt und mit unter den Sitzen bereitgelegten Tüchern im Takt der Musik durch die Luft gewedelt, dass es eine Wonne war. Allen voran die Singmäuse und der Kinderchor der Nassauer tonArt-Kids, die etliche Songs als „Lokalmatadoren“ begleiteten – auch das eine Premiere, die die Jubiläumsauflage der Kultveranstaltung vollends zu einer runden Sache machte. Und die Erwachsenen? Gelangweilt dasitzen, milde lächeln und warten, bis der Nachwuchs fertig ist? Von wegen: „Bis in die letzte Reihe haben sie mitgemacht, das habe ich von der Bühne aus gesehen“, so Georg Feils nach dem Konzert: „Das ist hier in Nassau schon etwas Besonderes. Von Frankfurt her kenne ich das in dieser Form jedenfalls nicht.“
    Klingt alles nach einer Menge Spaß – und genau das war es auch. Und doch zugleich auch so viel mehr: Schließlich geht es beim Kinderliedermacherfestival um nichts weniger als um musikalische Erziehung, darum, die Talente von Kindern zu entdecken und zu fördern und ganz nebenbei auch noch das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe zu stärken. Und nach ziemlich viel Klamauk vielleicht sogar das Interesse an Ernsthafterem zu wecken: Mit der Kinderliedermacherfestival-Hymne „Leise Töne, leise Lieder“ klang das flotte Familienmitmachkonzert nachdenklich aus. 
     
     Kinderliederfestival2023
     
    Die Stadthalle in Nassau rappelvoll, die Stimmung brodelt: Die Allstars bei der 20. Auflage des Kinderliedermacherfestivals treffen beim Familienmitmachkonzert den richtigen Ton – nicht zuletzt dank der Unterstützung der kleinen Stars. Fotos: Sascha Ditscher/Frankfurter Kinderliedermacher Festival
    „Bis in die letzte Reihe haben sie mitgemacht, das habe ich von der Bühne aus gesehen. Das ist hier in Nassau schon etwas Besonderes. Von Frankfurt her kenne ich das in dieser Form jedenfalls nicht.“
    Georg Feils alias Ferri

    Am Samstag, 05.03.2023 machten sich 42 musikbegeisterte Kinder im Alter von 4 – 16 Jahren zu einem ganz besonderen Ausflug auf.

    Von den Eltern nach Koblenz gebracht, durften die Kinder der tonArt kids Chöre, gemeinsam mit Betreuerinnen aus Chorleitung und Vorstand der Tonartisten, das Musical „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ in der Rhein-Mosel-Halle erleben.

    Die kindgerechte Aufführung mit viel Musik, schönen Kulissen und viel Spaß, zog die Kinder sofort in ihren Bann und so fieberten sie alle mit, als Lukas und Jim, mit der als Drachen verkleideten Lokomotive Emma, die Tochter der chinesischen Kaiserin befreiten. Das Publikum wurde auch immer wieder zum Mitmachen und auch Mitsingen eingeladen, was die Kinder dann auch begeistert taten.

    Für viele Kinder war es der erste Besuch bei einem großen Musiktheater und entsprechend hell leuchteten die Augen.

    Dank eines großen Zuschusses aus der Chorkasse, war der Kostenbeitrag pro Kind nur gering, sodass alle, die Lust hatten, mitgehen konnten.

    Die Chorleiterinnen möchten als nächstes größere Projekt ein kleines Musical mit den drei Gruppen einstudieren – das Interesse daran wurde sicherlich mit diesem Ausflug geweckt.

    Musicalbesuch kids

    Im Dezember 2022 konnten Zuhörer und Zuhörerinnen in den Genuss eines Weihnachtskonzertes des Nassauer Chors tonArt im Kloster Schönau in Strüth kommen. Der Chor beging damit sein 20jähriges Jubiläum und lud im Anschluss an das Konzert zu Leckereien und Glühwein ein. Die in diesem Rahmen eingenommenen Spenden in Höhe von 500 Euro wurden nun an das Kinderhaus Blaues Ländchen in Welterod übergeben. Die Kinder des kleinen Kinderheims haben sich sehr über die Spende gefreut und werden den Betrag gut nutzen können, um Spielmaterial anzuschaffen oder es sich bei einem Tagesausflug gut gehen zu lassen. 

     SpendeKinderhausBlauesLaendchen

    Übergabe der Spende von Bernd Plies (Kassenführer tonArt) und Sina Lempka (Chorsprecherin tonArt) an Michael Walter (Leiter des Kinderheims Blaues Ländchen) 

    Foto: tonArt

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    • 21

      Jahre

    • 24

      Aktive

    • 300

      Stücke

    • 85

      Auftritte

    tonArt Kids - die Zukunft hat begonnen

    Die Gründung gleich dreier Chöre für die Jüngsten hatte Ihre Initialzündung 2016, als es uns gelang, eines der besten A-capella Ensembles der Welt zu engagieren - voces8.

    Mit ihren Workshops mit mehr als 400 teilnehmenden Kindern aus Nassau und seinem Umland wussten sie nicht nur die Kinder, sondern vor allem auch die Verantwortlichen von tonArt davon zu überzeugen, das Engagement für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aufzugreifen und so gelang es im selben Jahr, gleich drei Nachwuchsgruppen zu gründen:

    • bei den Singmäusen starten die Jüngsten im Alter ab 4 Jahre bis zum 1. Schuljahr
    • der Kinderchor ist für Kinder vom 1. bis zum 4. Schuljahr gedacht und
    • unser Jugendchor bedient die Größten vom 5. Schuljahr bis 16 Jahre.

    Ohne eine professionelle Begleitung dieser drei Gruppen durch gut ausgebildete, erfahrene und hoch motivierte Leiterinnen wäre eine kontinuierliche Arbeit sicher nicht möglich, weshalb wir sehr froh und auch stolz darauf sind, diese aus den eigenen Reihen engagiert zu haben.

    Schwerpunkte und musikalische Leitungen

    (Bilder bitte anklicken)

    Bei den Singmäusen handelt es sich um eine musikalische Früherziehung mit dem Schwerpunkt Singen. Die Kinder werden spielerisch an die Musik und das Singen herangeführt. Die Treffen haben einen inhaltlichen- und musikalischen roten Faden, Stimmbildung wird durch Stimmgeschichten eingeführt. Besonders wichtig ist das Singen in einer kindgerechten Tonhöhe.

     

    Geleitet werden unsere Singmäuse von
    Monika Bär.

    Kontakt
    Singmäuse

    Im Kinderchor steht neben kindgerechten Einsingübungen und Stimmbildungseinheiten das Singen abwechslungsreicher Kinderlieder im Vordergrund. Durch Kanons wird eine erste Zweistimmigkeit erreicht.

     

    Der Kinderchor wird geleitet von
    Sabine Lucas.

     

     

    Kontakt
    Kinderchor

    Im Jugendchor wird, basierend auf den Wünschen der Kinder auch mit dem mehrstimmigen Gesang begonnen. Das Liedgut ist modern und abwechslungsreich aber auch einfaches, klassisches/traditionelles Liedgut gehört zum Repertoire unserer dritten Gruppe.

     

    Geleitet werden die Jugendlichen von
    Ricarda Belz.

     

     

    Kontakt
    Jugendchor

    Termine

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    Studio CD

    • Unsere erste Studio CD mit den Lieblingsstücken der tonArtisten kann käuflich erworben werden. 15 Stücke, mit sehr viel Sorgfalt und Liebe zum Detail ausgewählt und produziert.

      Alle Infos inkl. Hörproben...

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